Good practice – BOM


Good Practice – Projekt Learn About Skills – Der Berufswahlparcours

Foto: SINUS - Büro für Kommunikation GmbH
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Im Detail

Besonderheit:

Geschlechtssensibel werden Kompetenzen und Kommunikationsfähigkeiten auch bezüglich der Lebensplanung ermittelt. Sie regen zur Selbstreflexion an, und zeigen auf, welche Stärken tatsächlich vorhanden sind. Dabei werden die Schüler*innen ermutigt, sich frei von Erwartungen und Rollenzuschreibungen an sechs Spielstationen interaktiv, themenzentriert und klischeefrei auszuprobieren. Mädchen machen z.B. Installationsarbeiten. Material-, Farb- und Bildsprache für alle Beteiligten sowie die Ausgestaltung des Parcours sind geschlechterreflektiert.


Struktur:

Dieses außerschulische Berufsorientierungsangebot richtet sich an alle Schüler*innen der Klassenstufe 7 und 8 an Regionalschulen, kooperativen und integrativen Gesamtschulen, Förderschulen, Gymnasien und entsprechenden Ersatzschulen. In der Konzeption eines solchen Berufsorientierungsangebotes muss eine Gender Mainstreaming Strategie dargelegt werden.
Das heißt, dass bei der Planung, der Durchführung sowie der Evaluation (inkl. Nachhaltigkeit) die Gleichstellung der Geschlechter konsequent Beachtung findet und dargelegt werden muss. In der folgenden tabellarischen Übersicht sind die einzelnen Bausteine des Projektes ersichtlich – in der ausführlichen Konzeption sollte für die einzelnen Zielgruppen und die Bausteine jeweils aus Gleichstellungsperspektive ausgeführt werden, warum und mit welcher Zielstellung dies so gewählt wurde.

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Nachhaltigkeit:

In einem Workshop erhalten Lehrkräfte, Berufsberater*innen und Schulsozialarbeiter*innen der Schulen methodische Anregungen und Begleitmaterialien, um den Parcoursbesuch nachzubereiten und die aufgegriffenen Themen vertiefen zu können. Weitere Anschlussangebote für Eltern werden ebenfalls bereitgestellt.


Vorgehensweise und Methode:

Alle Schüler*innen erhalten am Parcours eine gemeinsame Einführung und Einstimmung auf ihren Durchlauf. Während des Durchlaufs werden Stärken zu folgenden Bereichen beobachtet: Geschick, Fantasie, Naturverbundenheit, Organisation, Kommunikation, soziales Engagement, Dienstleistungsorientierung sowie Zahlenverständnis.
Für die Lehrkräfte wird parallel zum Durchlauf des Parcours ein Workshop angeboten. Für die Erziehungs- bzw. Sorgeberechtigten der Schüler*innen werden Elternveranstaltungen vorgehalten.

Foto: SINUS - Büro für Kommunikation GmbH
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